Jahresbericht 2019 NWJV-Jugend

Jugendpolitik:
- Daniel Skakavac wurde wieder in den Vorstand der Sportjugend gewählt.
- Peter Wiese vom Velberter JC wurde zum stellv. Bundesjugendleiter bestellt.
- Änderung der Jugendordnung: Wahl eines Vetreter des Jugend ins Präsidium des NWJV. Als Vertreter wurde Jörg Bräutigam gewählt.
- Wiederwahl der männlichen Verbandsjugendleitung.

Vereinsentwicklung:
- Teilnahme im dritten Jahr beim Vereinsentwicklungsprojekt „Zeig dein Profil"
- 2019 haben 10 Vereine bei dem Projekt teilgenommen: BSC Linden, Budo Mugen Gronau, DJK Eintracht Borbeck, JC Hilden, JC Kempen, Post SV Düsseldorf, PSV Bochum, PSV Gelsenkirchen, SUA Witten, SV 1860 Minden

Ferienmaßnahmen und Trainingscamps:
- 32. Sommerschule und 17. Talentcamp mit Erfolg durchgeführt
- Trainingscamp in Duisburg und zum Judo-Grand Prix in Düsseldorf
- Wieder Talentsichtung in allen fünf Bezirken

Wettkampferfolge:
- Drei (JC 66 Bottrop U18m, JC 71 Düsseldorf U14w, KG SSF Bonn/TSV Hertha Walheim U16m) von sechs Meistertiteln beim DJB-Jugendpokal sowie zwei weitere Medailllen erzielt.
- U18w: DEM 3. Platz Medaillenspiegel 1 x Gold, 2 x Silber, 4 x Bronze, 8 x 5. Platz, 3 x 7. Platz; Leticia Jung (SU Annen) Deutsche Meisterin; Anja Vishnevskaja (1. JC Mönchengladbach) Nominierung EM U18/w
- U18m: DEM 5. Platz Medaillenspiegel 1 x Gold, 4 x Bronze; Jano Rübo (SSF Bonn) Deutscher Meister; Jano Rübo (SSF Bonn) Nominierung EM U18m
- U21w: DEM 8. Platz Medaillenspiegel 3 x Silber, 4 x Bronze, 3 x 5. Platz, 4 x 7. Platz; Samira Bouizgarne (1. JC Mönchengladbach) Nominierung WM U21
- U21m: DEM 1. Platz Medaillenspiegel 2 x Gold, 2 x Silber, 3 x Bronze; Daniel Vishnevski (1. JC Mönchengladbach) und Alexander Neihs (JC Hennef) Deutsche Meister; Jonas Schreiber Nominierung zur WM U21 Marokko

Sportverkehr:
- Auch im vierten Jahr haben wieder 50 Mannschaften an der Bezirksliga U16 teilgenommen. Sie wird aber aufgrund der Abschaffung der U16 im Jahr 2020 ausgesetzt.
- Die Teilnehmerzahlen des Internationalen Bayer-Cups U17/U20 sind weiter gestiegen. Der belgische Judo-Verband hat das Turnier als ein „Muss“-Turnier für seine Kaderathelten erklärt. Zusätzlich wurde das neu eingerichtet U14-Turnier sehr gut angenommen.
- Die Änderung des Landessichtungsturniers U14/U17/U20 auf zwei Tage wurde gut angenommen
- Die Teilnehmerzahlen auf Landesebene im Einzel sind weiterhin konstant.
- Leider waren die Teilnehmerzahlen beim Rhein-Ruhr-Pokal so gering, das der Jugendausschuss beschlossen hat, die Vereine des niederländischen Judo-Verbandes einzuladen.
- Die Ruhr-Games waren das absolute Highlight des Jahres 2019. An drei Tagen (Länderkampf NRW, Niedersachsen, Niederlande / Einzel- und Mannschaftswettbewerb) zeigten unsere Judokas in einer super Kulisse tolles Judo. Der Zuschauerandrang war überwältigend inklusive Besuch des NRW-Ministerpräsidenten.

Junges Ehrenamt:
- Die Jugendsprecher wurden bei der WDEM U18 in Herne demokratisch gewählt. Insgesamt 60 Vereine haben an der Wahl teilgenommen! Im Vorjahr haben sechs Vereine an der Jugendsprecherwahl teilgenommen.
- Beim Grand-Slam in Düsseldorf haben sich circa 50 Kinder und Jugendliche als Athletenbegleiter ehrenamtlich engagiert.

Allgemein:
- 2019 haben über 1.100 Kinder am Judo-Kibaz teilgenommen. Die meisten Teilnehmer wurden im Bezirk Köln festgestellt (348 Teilnehmer). Dabei war der Verein Samurai Setterich mit 250 Teilnehmern der stärkste Kibaz-Verein des Jahres.
- Die NWJV-Angestellten Erik Goertz und Carina Hagen haben sich beim Landessportbund zu Ansprechpersonen „Sexualisierter Gewalt“ ausbilden lassen und können den Vereinen nun weitere Beratungsleistungen und Unterstützung in diesem Bereich anbieten.
- Der Instagram-Account des NWJV wurde gegründet und zeigt den Jugendlichen die Arbeit des Verbandes auf und gibt Infos zu Aktionen und besonderen Nachrichten im NWJV, aber auch im LSB und deren Sportjugend. Die einzelnen Beiträge erreichen im Durchschnitt 2.000 Konten und generieren zwischen 250-300 Gefällt-mir-Angaben. Aktuell (28.01.2020) hat der Account 1.414 Abonnenten (mit 63 Prozent überwiegend männlich), die größtenteils unter 34 Jahre alt sind.

Am Schluss möchte ich mich bei den Jugendleitungen, Landestrainern sowie Bezirks- und Kreistrainern für ihre hervorragende Arbeit im letzten Jahr bedanken. Besonders möchte ich mich bei den Ausrichtern bedanken, durch die erst unsere vielen Maßnahmen möglich sind.

Jörg Bräutigam
für die Verbandsjugendleitung