Jahresbericht 2013 Leistungssport

Herzlichen Dank an alle Athleten, Trainer, Funktionäre und Helfer, ohne die das Jahr 2013 nicht so erfolgreich hätte werden können! Alle Maßnahmen ab Landesebene liefen gut. Erfreulich ist, dass sich im Seniorenbereich ein Aufwärtstrend feststellen lässt. Trainer und Kampfrichter rückten näher zusammen. Dies wird auch dadurch deutlich, dass das Trainerteam erstmalig am Kampfrichterseminar teilgenommen hat.

Zwei Athleten möchte ich kurz hervorheben:

Andreas Tölzer hat seine erfolgreiche Karriere beendet. Er hat auf allen Ebenen Medaillen gewonnen und ist ein Vorbild für alle jungen Judokas! Es kommt sehr selten vor, dass eine Technik nach einem Athleten benannt wird. Weltweit kennt man jedoch den „Tölz Umdreher“!

Ein weiteres noch aktives Vorbild ist Miryam Roper. Sie beendet das Jahr 2013 als Weltranglisten-ERSTE. Dies ist vor ihr noch keinem Judoka aus Deutschland gelungen. Wahnsinn! Viel Fleiß über Jahre, Pausen zur richtigen Zeit und der Wille, immer zu gewinnen, machen dieses möglich.

Unsere Athleten haben die NRW-Farben auf allen großen Maßnahmen vertreten und Medaillen gewonnen: EYOF, EM u18, WM u18, EM u21, WM u21, EM u23, EM M/F, WM M/F, Studenten-EM, Universiade, Militär-WM, Veteranen-WM, Kata-EM und -WM. Das Bundesligafinale der Frauen fand in NRW statt und zwei heimische Teams waren dabei. Bei den Herren schaffte es ein Team ins Viertelfinale.

Andreas Reeh