Jahresbericht 2012 Öffentlichkeitsarbeit (ÖA) und Projekte

Corporate Design (CD) & projektbezogene ÖA

- nachdem das grafische Erscheinungsbild im Jahre 2011 dem des Landessportbundes NRW (LSB NRW) angeglichen werden und sich etablieren konnte, gelang es, dies in 2012 auf zunehmend mehr Verbandsmedien und -materialien zu übertragen
- darüber hinaus wurden in eben diesem Layout für die Mitgliedsvereine auch neue Materialien konzipiert und produziert (Stundenpläne, Plakate, etc.), das soll dank der (in Relation) großen Nachfrage auch in 2013 weiterverfolgt und erweitert werden (Postkarten, Flyer für Mitgliedsvereine sind geplant)
- (auch der Dachverband für Budotechniken e.V. glich sein CD dem des LSB NRW in diesem Jahr an)
- verschiedene Judovereine konnten in ihrer Vereinsöffentlichkeitsarbeit erfolgreich individuell beraten, unterstützt und betreut werden (siehe beispielsweise Post SV Düsseldorf – Judoabteilung)

Integration

- zwei Judovereine sind in diesem Jahr zu Stützpunktvereinen im DOSB-Programm Integration durch Sport (IdS) geworden: 1. Godesberger Judo Club e.V. und Post SV Düsseldorf – Judoabteilung
- auch der NWJV konnte seine Integrationsarbeit durch die IdS-Programm-Mittel in 2012 erfolgreich fördern lassen; eine Fortsetzung dieser Förderung für 2013 wird beantragt
- Das erste Positionspapier zum Handlungsfeld Integration – Inklusion – Interkulturelle Öffnung, kurz „iii“, mit dem Titel „Miteinander kämpfen statt gegeneinander spielen“ wurde dank der Arbeitsgruppe „Integration“ konzipiert und in einer 20-seitigen Broschüre publiziert. Die Reaktionen waren inner- wie  außerverbandlich durchweg positiv. Dieses Positionspapier – das erste eines Fachsportverbandes in NRW – gibt die Richtung im beschriebenen Handlungsfeld für 2013 und darüber hinaus vor.
- Das im November neugegründete Integrationsteam (i-Team), Judokas aus den verschiedensten Judosport-Bereichen, wird dieses Papier mit Leben füllen, indem es die beschriebenen Ziele verfolgt und individuell ausgestaltet. Alles im Sinne unserer Vereine (Vereinsentwicklung) und unseres Sports. Das i-Team ist somit die Fortsetzung der 2011 gegründeten Arbeitsgruppe „Integration“.

Gewaltprävention/soziale Chancen

- die Zusammenarbeit mit den Stadtsportbünden (SSB) der beteiligten Städte im Projekt „soziale Chancen“ – Dortmund, Herne und Köln – lief unter dem Projektdach des LSB-Programms „NRW bewegt seine Kinder“ konstruktiv an: an den drei Standorten wurden jeweils unterschiedliche Aktionen mit dem Themenschwerpunkt „Gewaltprävention“ mit Schulen, Kitas und Einrichtungen der Jugendhilfe geplant, die in 2013 umgesetzt werden (auch andere Städte sollen auf Nachfrage in die Projektarbeit mit einbezogen werden)
- das Netzwerk der in diesem Jahr ausgebildeten Gewaltpräventionstrainer wurde geknüpft, um sie letztlich auch im o.g. Projekten und Aktionen als qualifizierte Experten einsetzen zu können

Bianca Klug