Frühes WM-Aus für Moritz Plafky: Niederlage gegen Naohisa Takato

Weltmeisterschaften in Taschkent

Foto: EJU/Gabi Juan

Moritz Plafky vom JC Hennef hatte bei den Weltmeisterschaften in Taschkent bereits in der ersten Runde der Klasse bis 60 kg mit dem Olympiasieger und dreifachen Weltmeister Naohisa Takato aus Japan ein Hammerlos.

Gegen den starken Griff des Japaners fand er kein Mittel und musste schnell die erste Bestrafung hinnehmen. Nach 2:11 Minuten erhielt der 26-jährige Hennefer den dritten Shido und musste das frühe Aus bei diesen Weltmeisterschaften hinnehmen. Der Japaner sicherte sich später im Finale gegen Ariunbold Enkhtaivan aus der Mongolei seinen vierten WM-Titel.

Katharina Menz von der TSG Backnang holte die erste Medaille für die deutschen Judoka in Taschkent. Sie gewann die Silbermedaille in der Klasse bis 48 kg. Im Finale musste sie sich gegen Titelverteidigerin Natsumi Tsunoda aus Japan geschlagen geben.

Nächster NRW-Starter bei den Weltmeisterschaften ist Alexander Gabler vom Remscheider TV, der am Samstag in der ersten Runde der Klasse bis 73 kg gegen Adam Stodolski aus Polen, in diesem Jahr Sieger bei den European University Games in Lodz, kämpft.

Die Ergebnisse vom ersten Wettkampftag:

Frauen bis 48 kg:
1. Natsumi Tsunoda, Japan
2. Katharina Menz, Deutschland
3. Assunta Scutto, Italien
3. Abiba Abuzhakynova, Kasachstan
5. Julia Figueroa, Spanien
5. Mary Dee Vargas Ley, Chile
7. Funa Tonaki, Japan
7. Milica Nikolic, Serbien

Männer bis 60 kg:
1. Naohisa Takato, Japan
2. Ariunbold Enkhtaivan, Mongolei
3. Yung Wei Yang, Taipei
3. Yeldos Smetov, Kasachstan
5. Dilshodbek Baratov, Usbekistan
5. Yam Wolczak, Israel
7. Angelo Pantano, Italien
7. Francisco Garrigos, Spanien
 

Die Ergebnisse vom zweiten Wettkampftag:

Frauen bis 52 kg:
1. Uta Abe, Japan
2. Chelsie Giles, Großbritannien
3. Distria Krasniqi, Kosovo
3. Amandine Buchard, Frankreich
5. Gefen Primo, Israel
5. Khorloodoi Bishrelt, Mongolei
7. Larissa Pimenta, Brasilien
7. Aleksandra Kaleta, Polen

Männer bis 66 kg:
1. Hifumi Abe, Japan
2. Joshiro Maruyama, Japan
3. Denis Vieru, Moldawien
3. Baul An, Südkorea
5. Elios Manzi, Italien
5. Vazha Margvelashvili, Georgien
7. Baruch Shmailov, Israel
7. Bogdan Iadov, Ukraine

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