Judo-Bundesliga

Gleich drei Vereine aus Nordrhein-Westfalen nehmen am kommenden Samstag (27. September) in Speyer an der Bundesliga-Finalrunde der Frauen teil. Der 1. JC Mönchengladbach, Gruppenerster aus dem Norden, und der JSV Speyer, Erstplatzierter im Süden, stehen bereits im Halbfinale und haben eine Medaille sicher. Der in dieser Saison neu eingeführte Modus berücksichtigt erstmalig die Platzierungen aus den Vorrundengruppen im Norden und Süden.

Um den Einzug in das Halbfinale kämpfen zuvor der JC 66 Bottrop gegen den letztjährigen Finalisten TSV Großhadern und die SUA Witten gegen die TSG Backnang. Im Halbfinale könnte es dann zu einem direkten NRW-Duell zwischen dem JC 66 Bottrop und dem 1. JC Mönchengladbach kommen.

Noch einen Schritt von der Finalrunde entfernt sind die Männer der SUA Witten. Sie treffen am letzten September-Wochenende in der Viertelfinal-Rückrunde auf den JC Ettlingen. In der Hinrunde trennten sich beide Mannschaften unentschieden (7:7). Sollte es den Wittenern gelingen, mit den Männern ebenfalls in die Finalrunde einzuziehen, wäre mit der SUA Witten erstmalig ein Verein aus NRW sowohl mit den Frauen als auch mit den Männern in der Finalrunde vertreten.

Am Aufstieg des PSV Duisburg in die 1. Bundesliga der Frauen Gruppe Nord zweifelt kaum jemand. Mit 12:0 Punkten steht der Verein fast uneinholbar an der Tabellenspitze der 2. Liga der Frauen, zumal die beiden Verfolger TuS Hermannsburg und der Brander TV im direkten Duell aufeinandertreffen.

In der 2. Bundesliga der Männer ist die Entscheidung um den Aufstieg in die erste Bundesliga Nord noch offen. Der 1. JC Mönchengladbach tritt in Holle an und kämpft gegen seinen direkten Verfolger Judo in Holle um den Aufstieg in die  1. Bundesliga Nord.



Foto: Nach starker Leistung in der Vorrunde möchten die Gladbacher Frauen mehr - gelingt ihnen in diesem Jahr der große Wurf und schaffen sie den Einzug in das Finale?