„NRW für Rio“: Sportministerium, Sportstiftung NRW, Landessportbund NRW und Olympiastützpunkte NRW starten Kommunikationsinitiative

NRW nimmt Kurs auf die Olympischen Spiele und Paralympics 2016: Die Partner im Leistungssport - Sportministerium, Sportstiftung NRW, Landessportbund NRW und die Olympiastützpunkte NRW - starten gemeinsam die Kommunikationsinitiative „NRW für Rio“.
 
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kommunikation im Internet. Auf der Seite www.nrwfuerrio.de ist die Kommunikation der NRW-Athletinnen und Athleten in den sozialen Netzwerken gebündelt. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit für alle Interessierten, den Weg der nordrhein-westfälischen Spitzensportlerinnen und -sportler nach Rio schon während der Vorbereitungs- und Qualifizierungsphase zu verfolgen. Neben einer regionalen Adaption des Social Hubs der Deutschen Olympiamannschaft („Wir für Deutschland“) sind auf einer Social Wall sämtliche Posts mit dem Hashtag #NRWfuerRio abgebildet.
 
„Mit ‚NRW für Rio‘ wollen wir unsere Athletinnen und Athleten erstmalig bereits bei der Vorbereitung auf die Spiele begleiten und unterstützen und dem olympischen und paralympischen Sport und seinen Verbänden damit noch mehr Aufmerksamkeit verschaffen“, erklärte Sportministerin Ute Schäfer bei der Vorstellung der Kampagne im Rahmen der Reit-Europameisterschaften in Aachen.

Die Social Wall ist so angelegt, dass sich neben den Aktiven auch Fans wiederfinden können, ebenso haben hier Verbände und regionale Teams die Möglichkeit, sich vorzustellen, Termine zu platzieren und Inhalte zu vermitteln.
 
Im nächsten Jahr werden erneut zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus Nordrhein-Westfalen bei den Spielen in Rio dabei sein. Bei den Spielen in London und Peking stellte das „Team NRW“ mehr als ein Viertel der deutschen Olympiamannschaft. Auch für Rio 2016 stehen die NRW-Chancen gut, in den ersten Sportarten wurden bereits Olympiatickets gelöst.

„In Peking 2008 ebenso wie in London 2012 waren unsere Athletinnen und Athleten über das Soll hinaus an den Erfolgen in Form von Medaillen beteiligt. Das ist als Sportland Nummer eins in Deutschland auch unser Ziel für 2016 in Rio“, betont Gisela Hinnemann, Vizepräsidentin Leistungssport beim Landessportbund NRW.
 
Zur Unterstützung der Sportlerinnen und Sportler startete die Sportstiftung NRW zu Beginn des Jahres 2014 die individuelle Förderung von über 60 Athletinnen und Athleten. Diese Sportler des Nachwuchs-Elite-Teams werden über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren mit monatlich bis zu 300 Euro unterstützt, sofern sie über diese Zeit die Förderbedingungen erfüllen. Darüber hinaus erhalten seit Beginn des Jahres rund 60 Athletinnen und Athleten des Elite-Teams NRW bis zu 800 Euro monatlich. Anke Feller, Vorstandsvorsitzende der Sportstiftung NRW, erklärt: „Die Elite-Teams sind ein Teil unserer Individualförderung. Damit zeichnen wir die Geförderten für ihre bisherigen Leistungen aus und erleichtern ihnen die weitere Ausübung ihres Sports. Aber Individualförderung bedeutet für uns auch, dass wir uns weiterhin an der Professionalisierung der Strukturen beteiligen und uns gemeinsam mit den Athleten Gedanken über ihre Zukunft machen – auch über Rio 2016 hinaus.“


Weitspringer Alyn Camara, Anke Feller (Vorstandsvorsitzende der Sportstiftung NRW), NRW-Sportministerin Ute Schäfer, Gisela Hinnemann (Vizepräsidentin Leistungssport im Landessportbund NRW) und Dressur-Reiterin Fabienne Lütkemeier gaben den Startschuss zur Initiative „NRW für Rio“ (v.l.n.r.).

© NRW für Rio/Claudia Pauli


Der digitale Weg nach Rio

Mehr Informationen und Inhalte, mehr Interaktionsmöglichkeiten für Fans und eine frische Optik, die fürs Smartphone und Tablet optimiert ist – die Webseite der Deutschen Olympiamannschaft (www.deutsche-olympiamannschaft.de) ist nach ihrem Relaunch bereits ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Rio olympiareif. Damit baut der DOSB seine digitale Kommunikation rund um den olympischen Sport und unter dem Motto „Wir für Deutschland“ aus und begleitet die deutschen Athletinnen und Athleten auf ihren Weg zu den Olympischen Spielen in Rio 2016.

Neben Sportarten- und Athletenprofilen bietet die aktualisierte Webseite nun einen News-Bereich mit eigenen Nachrichten-Formaten wie einem „Olympic Weekly“ oder einem wöchentlichen Einblick in den Trainingsalltag der Athleten, sowie einen Eventkalender, der alle Welt- und Europameisterschaften der olympischen Sportarten bündelt. Zudem gibt es spezielle Seiten, die auf die nächsten Olympischen Spiele in Rio 2016 hinführen. Dort gibt es auch einen Überblick über die bislang erreichten deutschen Quotenplätze für die Olympischen Spiele in Rio.

„Viele unsere Athletinnen und Athleten befinden sich mitten in der Qualifikation für Rio. Sie geben täglich alles für das große Ziel, als Teil der Deutschen Olympiamannschaft ins Olympiastadion in Rio einzulaufen. Schön, dass es für Fans und Interessierte eine zentrale Anlaufstelle gibt, um den Weg unserer Sportler zu verfolgen und sie zu unterstützen“, sagt Ole Bischof, Vizepräsident Leistungssport des DOSB und Judo-Olympiasieger 2008. Über den neuen, Fanpower-Button können Fans die Olympiamannschaft nun auch auf der Webseite mit einem Klick unterstützen.

Einhergehend mit einer besseren Verknüpfung zu den weiteren Social-Media-Kanälen Facebook (www.facebook.com/Olympiamannschaft), Twitter (www.twitter.com/DOSB) und Instagram (www.instagram.com/DOSB) erstrahlt die Webseite der Olympiamannschaft nun auch im responsiven Design. Inhalte sind dadurch über Tablet oder Smartphone noch besser erreichbar und machen die Webseite so zu einem ständigen Begleiter in Richtung der nächsten Spiele in Rio und Pyeongchang. Den aktuellsten Überblick erhält der Benutzer weiter über den Social Hub, der alle Inhalte der deutschen Athleten aus den sozialen Netzwerken bündelt und durch die Integration von Instagram nun mit noch mehr Bildern bunter erscheint.

www.deutsche-olympiamannschaft.de

(Quelle: DOSB)