Jahresbericht 2022 Öffentlichkeitsarbeit

Auch 2022 gab es aufgrund von Corona noch eine Konzentration der Veranstaltungen im zweiten Kalenderhalbjahr. Die Einschränkungen haben dann immer mehr nachgelassen, so dass zum Übergang in das Jahr 2023 wieder eine gewisse Normalität eingetreten ist.

Über das gesamte Geschehen im Verband wurde im zurückliegenden Jahr ausführlich in der Verbandszeitschrift „Der Budoka“ und in den elektronischen Medien berichtet.

„Der Budoka“ erschien 2022 in seinem 50. Jahrgang, so dass in allen Ausgaben immer wieder auf die vergangenen fünf Jahrzehnte zurückgeblickt wurde. Einige Schwerpunktthemen des Jahres waren:

- BLZ Köln: „Der deutsche Kodokan“
- Besondere Verdienste im Ehrenamt
- Kouki erobert die Kinderzimmer
- Erfolgreiches Frauen-Judo im NWJV
- European Youth Olympic Festival
- Special Olympics Landesspiele
- Judo-WM in Taschkent
- Neue NWJV-Konzepte für Vereine

Jeder NWJV-Verein erhält ein Exemplar des „Budoka“ kostenfrei an seine Vereinsanschrift. Der Bezug im Abonnement ist für jeden Interessenten möglich (Jahresabo 37,00 Euro, bei Bankeinzug 32,00 Euro).

In den elektronischen Medien ist der NWJV tagesaktuell präsent. Die aktuellen Medien und Zahlen (Stand März 2023):

- Webseite: www.nwjv.de
- Facebook: www.facebook.com/judoverband/ (2.511 Follower, Vorjahr: 2.404)
- Instagram: www.instagram.com/nwjv_official/ (2.681 Follower, Vorjahr: 2.305)
- YouTube: www.youtube.com/channel/UCOiun3mge1Lesdze1UT4nZg (436 Abonnenten, Vorjahr: 410)
- NWJV-App (für iOS und Android)

Über die NWJV-App kann der Nutzer aktuelle Meldungen als Push-Nachrichten auf sein Smartphone erhalten.

Einmal im Monat erscheint der NWJV-Newsletter, der automatisch allen Vereinen zugestellt wird, die eine E-Mail-Adresse in der Vereinsdatenbank hinterlegt haben. Zusätzlich kann der Newsletter auch kostenfrei abonniert werden. Hier gibt es rund 600 Empfänger.

Der Medientreff des Deutschen Judo-Bund führte die Pressevertreter der Landesverbände 2022 nach Köln. 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in die Domstadt gekommen. Am ersten Tag stand ein Besuch des Sport-Informations-Dienstes (SID) auf dem Programm. Christoph Leuchtenberg, beim SID für Judo zuständig, empfing die Teilnehmer des Medientreffs und gab einen interessanten Überblick über die Arbeit der Sportnachrichtenagentur und gab allgemeine Tipps zur Medienarbeit. Janne Ahrenhold referierte zum Thema „Storytelling“ und leitete die Workshop-Phase, in der mögliche Themen und Inhalte für Kampagnen in den Verbänden und Vereinen zur besseren Medienpräsenz von Judo zusammengetragen wurden. Am zweiten Tag war Sportkommentator Alexander von der Groeben zu Gast. Er erzählte über seinen Weg vom Judo-Europameister zum Sportjournalisten und gab seine reichhaltigen Erfahrungen weiter.

Ich bedanke mich bei allen Autoren, Fotografen sowie den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern für ihre tatkräftige Unterstützung im zurückliegenden Jahr.

Erik Gruhn