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31.10.23 09:40 Alter: 183 Tage
Von: DJB/Birgit Arendt / Fotos: IJF/Gabriela Sabau


WM-Silber für NRW-Kata-Paare

Kata-Weltmeisterschaften in Abu Dhabi


Bei den Kata-Weltmeisterschaften in Abu Dhabi gab es Silber für die Kata-Paare aus Nordrhein-Westfalen. In der Ju no Kata belegten Wolfgang Dax-Romswinkel (Beueler JC) und Ursula Loosen (JK Hagen) den zweiten Platz. In der Katame no Kata holten Miriam Sikora und Christian Steinert (Pulheimer SC) den Vize-Weltmeistertitel.

„Wir sind mega-glücklich über die beiden Vize-Weltmeistertitel und die Leistungen im gesamten Team“, gibt DJB-Kata-Referent Sebastian Frey ein erstes Resümee der Weltmeisterschaften.

Wolfgang Dax-Romswinkel und Ursula Loosen gewinnen in der Vorrunde der Ju no Kata mit über zehn Punkten Abstand in ihrer Gruppe und ziehen damit souverän ins Finale ein. Auch das japanische Paar Momoko und Mariko Ishida ziehen als Gruppenbeste ins Finale ein. Die beiden Paare machen dann den Sieg unter sich aus, wobei die Japaner gewinnen und unser Paar die Silbermedaille erhält. Es ist die zehnte WM-Medaille für die beiden Athleten. „Das muss man in der Konstanz erstmal schaffen, immer um den WM-Titel mitzukämpfen“, sagt Sebastian Frey voller Hochachtung.

Miriam Sikora und Christian Steinert sind Gruppenzweite in der Katame no Kata und steigern sich im Finale noch einmal. Damit erkämpfen sie die Silbermedaille und werden ebenfalls Vize-Weltmeister. Sie wiederholen damit den Erfolg aus dem vergangenen Jahr. „Es ist hartes Training der Beiden und keine Selbstverständlichkeit“, betont Sebastian Frey.

Jennifer Frey und Sebastian Bergmann (Post SV Düsseldorf) platzieren sich in der Kodokan Goshin Jutsu auf dem siebten Platz ihrer Gruppe.

„Das Teilnehmerfeld ist sehr stark, besonders die Teams aus Japan, Korea und dem Iran. Und es gab für mich eine Überraschung in der Goshin jutsu, bei der ein vietnamesisches Paar Vize-Weltmeister wurde“, informiert Sebastian Frey. Das deutsche Team war mit den beiden Vize-Titeln letztendlich die stärkste Nation im Seniorenbereich in Europa. „In der Jugend müssen wir jedoch noch aufholen. Da gibt es noch viel Arbeit in den kommenden Jahren, um international mithalten zu können.“