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- Judo-EM in Podgorica mit Samira Bouizgarne und Jano Rübo
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Jano Rübo im Achtelfinale ausgeschieden
Europameisterschaften in Podgorica
Am zweiten Tag der Europameisterschaften in Podgorica (Montenegro) musste sich Jano Rübo vom SSF Bonn im Achtelfinale der Klasse bis 73 kg gegen den Italiener Giovanni Esposito geschlagen geben und das vorzeitige Aus hinnehmen.
Nach einem Freilos startete der Bonner mit einem Auftaktsieg durch Yuko-Wertung für Seoi-nage in der zweiten Runde gegen Adam Stodolski aus Polen in den Wettbewerb.
Gegen Giovanni Esposito aus Italien, Vize-Europameister von 2022, ging der 22-jährige DM-Dritte mit Yuko-Wertung in Führung. Kurze Zeit später geriet er jedoch mit Wazaari in Rückstand. Diesen Rückstand konnte Rübo nicht mehr aufholen und schied damit aus.
Seija Ballhaus vom TSV Großhadern gewann den EM-Titel in der Klasse bis 57 kg. Im Finale besiegte die 24-jährige DJB-Athletin Eteri Liparteliani aus Georgien mit Wazaari-Wertung.
Am Samstag geht Samira Bouizgarne vom 1. JC Mönchengladbach in der Klasse über 78 kg auf die Matte. Die 25-Jährige trifft in Runde eins auf Diacenco Oxana aus Moldawien.
Die Ergebnisse vom ersten und zweiten Wettkampftag
Frauen
bis 48 kg:
1. Shirine Boukli, Frankreich
2. Catarina Costa, Portugal
3. Assunta Scutto, Italien
3. Andrea Stojadinov, Serbien
bis 52 kg:
1. Distria Krasniqi, Kosovo
2. Odette Giuffrida, Italien
3. Naomi van Krevel, Niederlande
3. Ariane Toro Soler, Spanien
bis 57 kg:
1. Seija Ballhaus, Deutschland
2. Eteri Liparteliani, Georgien
3. Martha Fawaz, Frankreich
3. Veronica Toniolo, Italien
bis 63 kg:
1. Renata Zachova, Tschechien
2. Clarisse Agbegnenou, Frankreich
3. Joanne van Lieshout, Niederlande
3. Carlotta Avanzato, Italien
Männer
bis 60 kg:
1. Girogi Sardalashvili, Georgien
2. Ayub Bliev, IJF
3. Ahmad Yusifov, Aserbaidschan
3. Luka Mkheidze, Frankreich
bis 66 kg:
1. Daikii Bouba, Frankreich
2. Murad Chopanov, IJF
3. Luukas Saha, Finnland
3. Walide Khyar, Frankreich
bis 73 kg:
1. Danil Lavrentev, IJF
2. Manuel Lombardo, Italien
3. Joan-Benjamin Gaba, Frankreich
3. Rashid Mammadaliyev, Aserbaidschan