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Special Olympics in Düsseldorf, 2. Tag

Erstellt von Erik Gruhn |

Starke Beteiligung in der Leistungsklasse 2

Am zweiten Tag der Judo-Wettkämpfe bei den Special Olympics in Düsseldorf war die teilnehmerstärkste Leistungsklasse 2 am Start. Nach sechs Stunden Kampfgeschehen auf drei Matten standen die Sieger fest.

In der Leistungsklasse 2 starten geistig behinderte Judokas, die aufgrund ihrer Behinderung Judo-Techniken eingeschränkt umsetzen können und in Behindertengruppen trainieren. Diese Judoka können 50 bis 80 % der im Judo-Skill-Test beschriebenen Techniken ausführen. Das Verständnis der Sportart Judo und das Ziel des Wettbewerbes ist diesen Athleten im Grundsatz bekannt. Auf Wunsch eines Kämpfers Bodenkampf, der Kämpfer muss jedoch das gesamte Turnier in der Bodenlage kämpfen. Der Partner darf den nächsten Kampf wieder im Stand beginnen.

Organisator Dr. Wolfgang Janko begrüßte die rund 120 Kämpferinnen und Kämpfer aus acht Bundesländern in der Dreifachhalle der Hulda-Pankok-Gesamtschule und stellte die Kampfrichter vor. Schon kurze Zeit später gingen die begeisterten Sportler zwischen 12 und 56 Jahren mit großem Einsatz auf die Matte und erkämpften in Poolkämpfen einen Ippon nach dem anderen. Die meisten Entscheidungen fielen durch Haltetechniken im Boden. Nach den meisten Begegnungen eilten die Sieger freudestrahlend zum Listenführer, der den Erfolg häufig durch Handschlag direkt mit feierte.

Ergebnisse Leistungsklasse 2

Am Abschlusstag geht am Freitag die Leistungsklasse 1 an den Start.












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