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Liga-Reform 2017

Erstellt von Erik Gruhn |

Diskussionsforum der Vereine in Köln

„Zukunft gemeinsam gestalten!“ Mit diesen Worten beendete NWJV-Präsident Peter Frese das Diskussionsforum zu den Reformen der NWJV-Ligen ab 2017. Rund 50 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und führten im Hörsaal des Bundesleistungszentrums in Köln vier Stunden lang eine konstruktive Diskussion zu möglichen Änderungen im Bereich der Bezirks-, Landes-, Verbands- und Oberligen in Nordrhein-Westfalen. Das gesamte NWJV-Präsidium war erschienen, um sich mit den Vereinsvertretern auszutauschen.

Ein Hauptthema war die Reduzierung der Mannschaftsstärke von sieben auf fünf Kämpfer, wobei jeweils die unterste und oberste Gewichtsklasse gestrichen werden soll. Die Mehrheit der Anwesenden bestätigte, dass gerade in den Rand-Gewichtsklassen ein Mangel an Athleten besteht. Das Meinungsbild ergab ein klares „Ja“ zu den Fünferteams. Gleichzeitig sollen dabei jeweils zwei Durchgänge ausgekämpft werden. Lediglich die Oberligen sollen weiterhin mit sieben Startern durchgeführt werden.

Eine lebhafte Diskussion gab es zum Thema „Doppelstart“. Mehrheitlich sprachen sich die Vereinsvertreter dafür aus, dass es für jeden Kämpfer aus Nordrhein-Westfalen neben dem Einzelstart für den Heimatverein nur das Startrecht für einen Verein im Ligabereich geben soll. Einig waren sich die Teilnehmer auch, dass alle Sportler, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben, unabhängig von ihrer Nationalität ohne Begrenzung im Ligabetrieb startberechtigt sein sollen. Für die Ober- und Verbandsligen wurde der Wunsch geäußert, diese auf zwölf teilnehmende Mannschaften zu erhöhen.

Die besprochenen Punkte werden durch das NWJV-Präsidium gemäß dem Meinungsbild der Teilnehmer für die nächste Verbandstagung, die dann endgültig darüber entscheiden wird, als Anträge vorbereitet.

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