Dojo-Räume in Schulen

Als Jigoro Kano seine erste eigene Schule gründete, zog er mit 12 Matten und 9 Schülern in den Eishoji-Tempel in Tokio ein. Der Tempel war sehr klein und die Mattenfläche betrug rund 20 Quadratmeter. Dennoch hat es Jigoro Kano geschafft aus dieser Situation eine der bedeutensten Judo-Schulen der Welt zu gründen: den Kodokan (deutsch: „Halle zur Lehre des Weges“).

Dies lässt sich hervorragend auf die Situation der Schulen und Vereine übertragen. Denn statt in einer großen Sporthalle immer wieder Judo-Matten auf und abzubauen, kann man Judo auch in einem leerstehenden Raum der Schule betreiben. Weiterer Vorteil: Die Judo-Matten können liegen bleiben, was viel Zeit und Aufwand spart.

Des weiteren lässt sich ein ständiger Judo-Raum auch für andere Sportmöglichkeiten nutzen, wie zum Beispiel:

  • Athletiktraining
  • Gymnastik
  • Turnen
  • und viele weiter Möglichkeiten.

Wenn nach dem regulären Schulbetrieb der Judo-Verein den Raum für sein Vereinstraining nutzen kann, entsteht so eine Win-Win-Situation für alle Kooperationspartner. Dojo-Räume können außerdem auch in Kitas eingerichtet werden.