RWE und der LSB NRW suchen die besten J-Teams des Landes

Die RWE Deutschland AG und der Landessportbund Nordrhein-Westfalen suchen auch in diesem Jahr wieder die besten Jugendsprecherteams des Landes. Seit Januar können sich J-Teams mit ihren Konzepten und Aktionen bei der Sportjugend des Landessportbundes bewerben. „Unsere Gesellschaft braucht die Jugend – ihre Ideen, ihr Engagement und ihre Potenziale“, heißt es in der Ausschreibung, die vergangenen Dezember veröffentlicht worden ist. Mit dem Preis unterstreichen RWE und der LSB NRW jährlich die Bedeutung des jungen Ehrenamts im Sport. 

 2013 wird der Wettbewerb in zwei Kategorien vergeben. Auf der einen Seite können sich schon bestehende J-Teams mit ihrer Geschichte und aktuellen Aktionen bewerben. Auf der anderen Seite möchten die RWE Deutschland AG und der Landessportbund neue Jugendsprecherteams bei ihrer Arbeit unterstützen. Insgesamt werden 14 J-Teams aus Vereinen, Bünden und Verbänden ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar. 

 Schon im vergangenen Jahr nahmen etliche Judovereine an diesem Wettbewerb teil. Den Sieg sicherte sich der 1. JC Mönchengladbach. Der Verein überzeugte mit seinem Konzept die Jury und freute sich über das Preisgeld.

Hier geht’s zur Ausschreibung 

Hier findet ihr den Bewerbungsbogen

Quelle: mbl  


Leverkusen und Bochum neue Eliteschulen des Sports

Das Landrat Lucas Gymnasium in Leverkusen und der Bochumer Schulverbund werden zum Schuljahr 2013/2014 neue Eliteschulen des Sports. Dies gab das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Kultur und Sport in einer Pressemitteilung bekannt. Die Schulen hätten auf Grund der Nähe zu hochwertigen Sportstätten und erstklassigen Vereinen das Potential den Nachwuchs im Leistungssport zu fördern. In Leverkusen wird diese Kooperation mit dem TSV Bayer 04 Leverkusen stattfinden. Die Stadt am Rhein sei ein exzellenter Standort für den Leistungssport mit internationalem Renommee, heißt es in der Mitteilung. Dabei steht Judo als eine von vier Kernsportarten im Fokus der Förderung. In Bochum sollen vor allem Leichtathleten, Fußballer und Athleten der Rhythmischen Sportgymnastik unterstützt werden.

Ministerin Ute Schäfer (SPD) unterstrich die Bedeutung von Eliteschulen des Sports für den Weg der dualen Karriere: „Junge Leistungssportlerinnen und Leistungssportler können an den Sportschulen neben einer guten Schulbildung auch ein anspruchsvolles Trainingsprogramm absolvieren. Hier erhalten sie optimale Rahmenbedingungen, um Schule und Leistungssport miteinander vereinbaren zu können“. Mit den neuen Sportschulen setzt die Landesregierung auf den Ausbau dieses Systems. Momentan gibt es Eliteschulen des Sports in Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen, Minden, Münster, Paderborn und Solingen. Bis 2016 will die rot-grüne Landesregierung sieben weitere Standorte in das Verbundsystem integrieren. In welchen Städten dies stattfinden soll, steht noch nicht fest. 

Zur Internetseite des Landrat Lucas Gymnasiums

Quelle: mbl


NWJV gründet I-Team

Integration – Inklusion – Interkulturelle Öffnung – Diese Schlagwörter mit dem dreifachen I sind die Grundlagen für das neugegründete Integrationsteam (I-Team) des Nordrhein-Westfälischen Judoverbandes (NWJV). Judoka aus den verschiedensten Bereichen des Judosports engagieren sich von nun an in der Integrationsarbeit im Verband und den Vereinen. „Integration ist eine Querschnittsaufgabe durch alle Bereiche“, sagte Bianca Klug, die dieses Projekt von hauptberuflicher Seite betreut.

Das I-Team ist somit die Fortsetzung der 2011 gegründeten Arbeitsgruppe Integration. In der zwölfmonatigen Arbeit legten Bianca Klug, Anno Kluß, Erik Goertz, Anna von Harnier, Florin Petrehele und Gianna Schmitz die ersten Grundlagen für die kommende Arbeit. Das vorgestellte Positionspapier „Miteinander kämpfen statt gegeneinander spielen“ ist das Ergebnis der Arbeitsgruppe. „Wir wollen mit dem Papier unsere Positionen und Ziele vorgeben. Das I-Team muss nun Konzeptionen entwickeln, die helfen unsere Idee sportartenspezifisch und innerhalb der Verbandsstruktur zu verankern“, erklärte Klug. Dabei setzt das Positionspapier auf die, im Judosport vorhandenen Umgangsformen. Die Judo-Werte und Grundsätze der Sportart und deren Bedeutung für gelebte Integration und Inklusion werden erklärt und verdeutlicht. Damit sollen die Ausführungen den Vereinen Möglichkeiten geben eigenständig aktiv zu werden. „Wir wollen den Vereinsvertretern etwas an die Hand geben und sie motivieren eigene Aktionen durchzuführen“, sagte Klug. 

Mit dieser Postion nimmt der NWJV eine Vorreiterrolle in der Integrationsbewegung ein. Dies unterstreicht auch die Unterstützung des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen. Dieser fördert das Projekt und unterstützt den NWJV bei der Verbreitung des Positionspapiers.  

Hier gibt es das Positionspapier zum Download

Quelle: mbl


Danke Nicole Hafner!

"NRW bewegt seine Kinder" - Die Aktion des Landessportbundes NRW war innerhalb des NWJV Nicole Hafners Steckenpferd. In ihrer Zeit in Duisburg organisierte die Mönchengladbacherin mehrere Judotage in Grund- und Ganztagsschulen. Nun ist die Zeit beim Verband vorbei. Zum 01. Dezember wechselte Nicole Hafner zum Hockeypark Mönchengladbach. Als Event-Managerin plant sie nun Konzerte und Auftritte der Weltstars. Trotzdem wird Nicole Hafner dem NWJV verbunden bleiben und ihre Projekte weiterführen. Der NWJV wünscht Nicole für ihre kommenden und spannenden Tätigkeiten alles Gute und bedankt sich für die tolle Arbeit! 

Quelle: ego/mbl


Vollwert@sport - Neue Internetseite fördert Werte im Sport

Werte und Sport gehören zusammen. Passend zum zehnten Geburtstag der Judowerte startet nun auch der Landesarbeitskreis Kirche und Sport in NRW mit dem DJK-Landesverband eine Initiative rund um die Wertevermittlung im Sport. Auf der Interetseite www.vollWERTsport.de sammelt die DJK Beiträge, Präsentationen und Aktionen über das Thema der Wertevermittlung im Sport. Der NWJV unterstützt dieses Projekt und tritt als Partner der Aktion auf. Höhepunkt der Maßnahme ist eine Tagung am 25. Mai. 

Weitere Informationen gibt es unter www.vollWERTsport.de

Quelle: mbl


NWJV Jugendsprecheroffensive gestartet

Am 25. November fiel der Startschuss zur bislang größten Aktion zur Förderung des jungen Ehrenamts im NWJV. Unter dem Motto „Sei dabei – Werde Jugendsprecher!“ startete das Judo J-Team NRW die Jugendsprecheroffensive 2012/2013. Mit der Aktion ruft der NWJV alle Vereine auf junge Judoka in ihrer Strukturen zu integrieren. „Ohne Ehrenamt kann Judo nicht leben. Deshalb wollen wir die Partizipation stärken“, sagte NWJV-Jugendsprecher Moritz Belmann beim Jugendsprechertag. In seiner Präsentation unterstrich er die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit für die Vereine. Durch die Unterstützung würde der Verein Jugendliche an sich binden und somit zukunftsfähig werden. „Wir wollen das ehrenamtliche Potential in den Vereinen endlich nutzen. Dabei agieren wir, das Judo J-Team NRW, als Ansprechpartner für die Jugendlichen und die Vereinsvertreter“, erklärte der Judoka des TSVE 1890 Bielefeld.

Weitere Informationen gibt es hier


3. NWJV-Jugendkongress zeigt neue Wege in der Jugendarbeit

Judo ist mehr als nur Sport. Das zeigte der 3. NWJV-Jugendkongress, der Ende November in Duisburg stattfand. Neben dem alljährlichen Jugendtag, stand vor allem die erste Judomesse im Mittelpunkt der Maßnahme. Die Vereinsvertreter hatten dort die Möglichkeit die verschiedensten Bereiche der Jugendarbeit kennen zu lernen. Von Integration durch Sport, über NRW bewegt seine Kinder, bis hin zu Qualifizierungsmaßnahmen in den verschiedensten Feldern, der NWJV informierte seine Mitglieder kompakt über die Möglichkeiten der Vereinsarbeit. Zusätzlich präsentierten die Kampfrichter ihr Ausbildungssystem. Die Landestrainer standen für Fragen rund um die Talentförderung zur Verfügung. Darüber hinaus präsentierte sich das Judo J-Team NRW und warb für die NWJV Jugendsprecheroffensive, die an diesem Tag gestartet worden ist. 

Weitere Informationen über den Jugendkongress gibt es hier 

 


Belmann und Brett weitere zwei Jahre NWJV-Jugendsprecher

Moritz Belmann und Dominik Brett sind für weitere zwei Jahre die männlichen Jugendsprecher des NWJV. Auf dem NWJV Jugendsprechertag in Duisburg wurden die Judoka von den Vereinsvertretern wiedergewählt. Moritz Belmann (TSVE 1890 Bielefeld) setzte sich bei der Wahl des Jugendsprechers im ersten Wahlgang durch. Dominik Brett (TV Paderborn) wurde im zweiten Wahlgang als stellvertretender Jugendsprecher bestätigt.

Rund 25 Delegierte hatten den Weg in die Sportschule Wedau gefunden. Neben der Wahl legten die Jugendlichen Grundsätze der Arbeit des Judo J-Teams NRW für das kommende Jahr fest. 

Weitere Informationen gibt es hier


Judo J-Team NRW organisiert Fotoaktion zum World Judo Day

Unter dem Motto "Judo for all" fand am 28. Oktober der World Judo Day der Internationalen Judoföderation statt. Passend zum Thema reiste das Judo J-Team NRW durch ganz NRW und sammelte Judofotos. Neben einem Besuch auf dem U 13 Sichtungsturnier in Mülheim an der Ruhr, posierten die Jugendlichen vor bedeutenden Bauwerken im Ruhrgebiet. Unverhoffte Hilfe erhielten die Ehrenamtler dabei vom VfL Bochum. Der Verein ermöglichte den Judoka Fotos auf der Trainerbank und auf dem Rasen des rewirpowerStadions.

Auch außerhalb von NRW waren die J-Teamer unterwegs. Bei der Vollversammlung der Deutschen Sportjugend (dsj) im bayrischen Burghausen traten die Engagierten im Judoanzug auf. Sogar Ingo Weiss, der Vorsitzende der dsj, posierte im Judogi vor der Kamera. 

Weitere Informationen gibt es hier


Deutsch-Japanischer Sportjugend-Simultanaustausch 2012

Die Deutsche Sportjugend führt in diesem Jahr zum 39. Mal den Deutsch-Japanischen Sportjugend-Simultanaustausch durch. 125 Jugendliche und Betreuungspersonenaus ganz Deutschland erhalten im Juli / August 2012 die Möglichkeit, Gäste in japanischen Familien zu sein. Ab dem 01. August 2012 besuchen 125 japanische Gäste Deutschland.

Auch der Nordrhein-Westfälische Judo-Verband hat für 2012/2013 über die Sportjugend NRW den Zuschlag für den Simultanaustausch erhalten.

Vom 3. - 15. August 2012 wird die japanische Gruppe in NRW sein. Der Verband sucht hierzu wieder Gastfamilien im Raum Duisburg (3.-7.8.) und im Raum Köln (8.-12.8.) Die deutschen Jugendlichen aus den Gastfamilien nehmen in diesem Zeitraum am vielseitigen Programm teil.

Bei Interesse melden: Erik Goertz 0203-7381623


Weitere Infos: www.japan-simultanaustausch.de


Mein Verein - Dein Verein

Landessportbund NRW startet Kampagne für Vereine

Mit einer landesweiten Informationskampagne will der Landessportbund NRW das vielfältige Angebot der Sportvereine bekannter machen. Dabei können sich die Vereine in NRW selbst stärker in der Öffentlichkeit präsentieren und ihre eigene Kampagne gestalten. 

Bewerben Sie sich um ein professionelles kostenloses Fotoshooting! 

In der ersten Runde werden zehn Vereine für ein professionelles Fotoshooting ausgewählt, das für die Vereine kostenlos ist. Machen Sie mit und bewerben Sie sich! So können Sie stellvertretend für Ihren Verein und Ihren Sport auf Plakaten, Anzeigen, Postkarten und im Internet zu sehen sein. Alle Bewerber nehmen an einer Verlosung für 3 Kurztrips für je zwei Personen zu den Olympischen Spielen in London teil! Bewerbungsschluss ist der 21. Mai 2012! 

Link


Nordrhein-Westfalen hat drei neue Sportschulen

Schulministerin Sylvia Löhrmann und Sportministerin Ute Schäfer haben bekannt gegeben, dass mit Wirkung zum Schuljahresbeginn 2012/2013 das Tannenbusch-Gymnasium in Bonn, die Gesamtschule Berger Feld in Gelsenkirchen und das Reismann-Gymnasium in Paderborn die drei neuen NRW-Sportschulen des Verbundsystems Schule und Leistungssport sind. Die drei neuen Sportschulen erhalten für ihre Aufgaben zusätzliche Lehrerstellen. Insgesamt verfügt NRW dann über acht Sportschulen. Die Landesregierung stellt für das Verbundsystem Schule und Leistungssport im Jahr 2012 insgesamt rund 2,9 Millionen Euro an Lehrerstellen bereit. Bis zum Schuljahr 2016/17 kommen stufenweise aufbauend weitere zehn NRW-Sportschulen hinzu.


Wir stellen vor: NRW-Sportschule in Düsseldorf

Illustration_001cKäme ein Gast mittwochs in der 4. Stunde in die 6B und fragte die Kinder nach den Tätigkeiten in den vergangenen drei Schulstunden, so erhielte er zur Antwort ein lebhaftes Stimmengewirr: „Hochsprung“, „Korblegerübung“, „Hürdenlauf“, „Dribbeln, Torschuss“, „Völkerball“, „Rückhand-Topspin“, „Sprungwurf“, „Fußfegen“, „Jonglieren, Balancieren“ und weitere, detailliertere Trainingsbegriffe.

 Seine anfängliche Verwirrung würde sich schnell legen, wenn die Mädchen und Jungen ihm die Vielfalt dieser sportlichen Betätigungen erläutern dürften: Seit Beginn des laufenden Schuljahres wird der Sportunterricht in der Erprobungsstufe der NRW-Sportschule Lessing-Gymnasium nach einem eigens dafür entwickelten Konzept gestaltet. Alle etwa 160 Schülerinnen und Schüler werden auf acht Gruppen aufgeteilt, in denen jeweils eine Sportart unterrichtet wird. Basketballbung02Neben den Ballsportarten Handball, Fußball und Basketball gehören Leichtathletik, Tischtennis, Judo und Turnen-Akrobatik dazu. Eine weitere Gruppe widmet sich den Schul- und Spielsportarten. Sofern sich Kinder nicht schon lange einer bestimmten Sport verschrieben und darin bereits erhebliche Leistungsfortschritte erreicht haben, bildeten die Wünsche und Neigungen der jungen Sportlerinnen und Sportler die Basis für die Zuteilung in die Gruppen. In den Disziplinen, in denen eine Kooperation mit Düsseldorfer Vereinen gepflegt wird, beteiligen sich hoch spezialisierte und qualifizierte Trainerinnen und Trainer an der Unterrichtsarbeit. Dadurch ergibt sich in einigen Fällen die Möglichkeit, die Gruppe nochmals zu teilen und ganz zielgerichtet differenzierte Trainingseinheiten durchführen zu können. 
 groe_Uni-Halle02Da die momentane Kapazität der Sportstätten am Standort Ellerstraße noch nicht für eine solche Vielzahl gleichzeitiger Unterrichtsveranstaltungen ausreicht, fahren die Gruppen in die geräumige Dreifachhalle des ehemaligen sportwissenschaftlichen Institutes der Heinrich-Heine-Universität und die Trainierenden der Leichtathletik finden ideale Bedingungen in der Halle neben der Arena vor. So kommt es, dass jeden Mittwochmorgen eine kleine Kolonne großer Busse vor dem Lessing die schon ungeduldig wartenden Sportgruppen aufnimmt und zum Ende der dritten Stunde wieder zurückbringt. 
 Die Trainingsgruppen sind also nicht nur klassenübergreifend, sondern sogar auch jahrgangsübergreifend zusammengestellt. Die beiden übrigen Wochenstunden des Faches Sport finden in der üblichen Art und Weise statt.
 JudoZur umfassenden Information und Dokumentation werden in etwa wöchentlicher Folge Einzelberichte zu jeder der acht Gruppen erscheinen, die in ihrer Gesamtheit dann im Bereich „NRW-Sportschule“ unserer Homepage eine komplexe Darstellung der Realisation des neuen Konzepts bilden werden. (Quelle: Homepage Lessing-Gymnasium

Homepage Lessing-Gymnasium