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Trauer um Reinhard Nimz

Erstellt von DJB |

Nachruf

Am Mittwoch erreichte uns die Nachricht vom plötzlichen Tod von Reinhard Nimz. Er wurde 67 Jahre alt.

Reinhard Nimz stand fast 25 Jahre in den Diensten des Deutschen Judo-Bundes (DJB). 1996 trat er die Stelle als Geschäftsführer in der DJB-Geschäftsstelle an, die er später als hauptamtlicher Vorstand bis November 2020 inne hatte. In dieser langen Zeit hat er maßgeblich die Geschicke im DJB gelenkt.

Er war insbesondere verantwortlich für die Organisation von Meisterschaften und großen Events wie dem jährlichen Grand Slam in Düsseldorf. Unter der Leitung des Diplom-Sportlehrers organisierte der DJB mehrere Welt- und Europameisterschaften in Deutschland, beispielsweise 2001 in München (WM), 2003 in Düsseldorf (EM) oder 2011 in Frankfurt am Main (WM Veteranen und Kata), genauso das Judo-Festival 2013 in Köln mit rund tausend Teilnehmern. Er galt stets als verlässlicher Partner bei den internationalen Verbänden.

Reinhard Nimz war außerdem das Bindeglied zwischen dem Bundesverband und den Landesverbänden.

Wir trauern um einen Sportkameraden, der sich in einem hohen Maße um den Judosport in Deutschland und darüber hinaus verdient gemacht hat. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Wir sind mit unseren Gedanken bei seiner Frau und seiner Familie.

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Reinhard Nimz (Foto: Felix von Solemacher)