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Judoturnier der NRW-Förderschulen auf der REHACARE
Fachmesse für Rehabilitation
In den Hallen der Düsseldorfer Messe fand die REHACARE statt, die weltgrößte Fachmesse für Rehabilitation und Pflege. Jedes Jahr zieht sie Menschen aus aller Welt nach Düsseldorf – seien es Menschen mit Behinderung, pflegende Angehörige oder Fachpersonal.
In diesem Jahr nahmen 950 internationale Aussteller aus 40 Ländern an der REHACARE teil, die von 44.000 Besucherinnen und Besuchern aus 85 Ländern besucht wurde. Ein Teil davon erreichte auch die Messehalle des Behindertensportverbandes Nordrhein-Westfalen, Halle 7 a. Hier fand das schon zur Tradition der jährlichen REHACARE gehörende Judoturnier der Förderschulen für geistige Entwicklung statt.
Mit der Comeniusschule aus Essen, der Waldschule aus Hünxe, der Mosaikschule aus Grevenbroich und der Hugo-Kückelhaus-Schule aus Leverkusen starteten gleich vier Mannschaften bei diesem Schulturnier. Hier ging es jedoch weniger um Siege, vielmehr sollte den Besuchern der REHA die Sportart Judo und deren Entwicklungsmöglichkeiten gerade für Menschen mit geistiger Einschränkung vorgestellt werden.
Obwohl in diesem Jahr die Kommentare zu den laufenden Wettkämpfen für die Besucher nur über Kopfhörer zu hören waren, versammelten sich dennoch erfreulich viele Zuschauer um die Judomatte, um der knapp zweistündigen Vorstellung zu folgen. Auch die angebotenen Broschüren zum ID-Judo waren im Nu vergriffen.
Das zweistündige Judoturnier endete mit der Siegerehrung der besten Schulmannschaften. Sieg und Goldmedaille gingen an die Comeniusschule aus Essen, Silber für die Hugo-Kückelhaus-Schule Leverkusen und gemeinsam Bronze für die Mosaikschule Grevenbroich und die Waldschule Hünxe.